Egal, um welche Art von Brille es sich handelt: Sehhilfen gibt es mittlerweile nicht nur bei Optikern, sondern auch im Supermarkt oder online. Gründe, warum es sich lohnt, die Brillen vom Optiker zu holen, gibt es aber noch immer jede Menge.

Grund 1: Die Sehstärke kennen:

Kennen Sie Ihre Sehstärke? Vermutlich nicht. Es sei denn, Sie waren zuvor zu einem Sehtest. Ein solcher führt der Optiker durch. Bei dem Test müssen Sie Zahlen, Zeichen oder Buchstaben in verschiedener Größe erkennen und vorlesen. Je nach Ergebnis erkennt der Profi, wie weit die Augenschwäche fortgeschritten ist. Anschließend wird die Beeinträchtigung korrigiert, indem die genaue Sehstärke mittels Veränderung des Lichteinfalls eingestellt wird. Das erfolgt objektiv und subjektiv. Während der objektiven Einstellung muss der Augenbrechwert zuerst über Infrarot erkannt werden. Was folgt, ist die subjektive Richtungsänderung mittels einer augenoptischen Apparatur. Dabei wird sich nach und nach an die entsprechende Glasstärke herangetastet, indem Linsen mit Abstufungen von 0,25 Dioptrien hineingesetzt werden.

Grund 2: Eine ausführliche Beratung:

Nachdem die benötigte Stärke erkannt wurde, erwartet Sie ein persönliches Beratungsgespräch. Hierbei erfahren Sie, welche Art der Sehhilfe Sie brauchen. Reicht eine Einstärkenbrille? Oder müssen es Gleitsichtgläser sein? Müssen weitere Kriterien erfüllt sein? Das alles finden Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit dem Profi heraus.

Natürlich ist zu bedenken, dass es nicht nur auf die Gläser ankommt. Zur Auswahl des ganzen Modells kann die Beratung sinnvoll sein. Immerhin muss die Fassung auch zu Ihnen passen. Kaufen Sie Brillen vom Optiker, können Sie meist vor Ort verschiedene Modelle testen. Vor der Entscheidung sollte sich ausreichend Zeit gelassen werden. Am besten wird mindestens eine Stunde eingeplant. Das klingt vielleicht lange, dafür sind Sie dann aber sicher mit dem Modell zufrieden.

Grund 3: Kurze Lieferzeit und kein nötiger Umtausch:

Bei vielen örtlichen Händlern kann die Brille meist nach maximal 10 Tagen abgeholt werden. In Ausnahmefällen kann es natürlich länger dauern. Bei einem Onlinekauf müssen aber auch fast immer 14 Tage eingeplant werden. Außerdem bekommen Sie beim Onlinekauf erst den richtigen Eindruck von dem Modell, wenn Sie es in der Hand halten. Missfällt etwas, liegt ein zeitaufwendiger Rückversand sowie eine Neubestellung an. Diese Gefahr besteht bekanntlich nicht, wenn Sie Ihre Brillen vom Optiker kaufen. Auch eine Unzufriedenheit wegen der falschen Glasstärke kommt im Fachgeschäft nicht vor.

Grund 4: Keine falsche Ausrichtung:

Leiden Sie unter einer schwierigen Fehlsichtigkeit, so hilft der Profi dabei, die richtigen Zentrierdaten zu bekommen. Diese Ausrichtung ist sehr wichtig. Sofern sie nicht stimmt, können Sie nicht nur weitere Augenprobleme bekommen. Eine unkorrekte Ausrichtung sorgt ebenso für Kreislaufstörungen und Kopfschmerzen.

Produkte dieser Art bietet z.B. Lieblingsbrillen an.